Nachdem Atari mehrere Schritte unternommen hat, um als Videospielhersteller wieder Fuß zu fassen, bekräftigt CEO Wade Rosen jetzt nochmal: Der Fokus des Unternehmens liegt ausschließlich auf dem Retro-Segment.

Lange stand es schlecht um Atari: Nach drohender Insolvenz schaffte das Unternehmen doch noch die Wende – und das mithilfe von Retro Gaming. Erst veröffentlichte es die „Atari 50: The Anniversary Celebration“, dann folgten noch der Atari 2600+ und schließlich kündigte das Unternehmen, die Übernahme der Studios Digital Eclipse und Nightdive an. Mit den großen Fischen im aktuellen Gaming-Segment möchte Atari allerdings nicht mitmischen.

Keine Konkurrenz für Microsoft, Sony oder Nintendo

Rosen erklärte in einem Interview mit GamesIndustry.biz, dass Atari nicht versucht, mit Unternehmen wie Microsoft, Sony oder Nintendo zu konkurrieren. Vielmehr konzentriere man sich darauf, das zu tun, was man am besten könne: Retro Gaming:

„Wir sind nicht in der Lage, mit Microsoft, Sony oder Nintendo zu konkurrieren, und das wollen wir auch nicht. Als wir uns gefragt haben, was wir besser machen können als alle anderen, war Retro das, was uns ins Auge gesprungen ist […]“

Atari CEO, Wade Rosen

Zu den jüngsten Übernahmen von Digital Eclipse und Nightdive Studios äußerte sich der CEO ebenfalls. So erklärte er, dass die beiden Studios nicht dazu verpflichtet sein werden, spezifische Atari-bezogene Produkte zu erstellen. Beide hätten Retro Gaming in ihrer DNA und seien wahrscheinlich zwei der besten Retro-Unternehmen.

Wir sind gespannt, was Atari noch alles geplant hat. Was wünscht ihr euch von Atari im nächsten Jahr?

Bild: Atari

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