„Mario Kart World“ erfährt gerade einen unglaublichen Hype und es macht sich, trotz der Kontroversen um Nintendos neue Preispolitik, eine große Vorfreude auf den Titel breit. „Mario Kart 8“ war mit über 67 Millionen Verkäufen das Zugpferd der Switch und der Nachfolgetitel könnte das Gleiche für die Switch 2 bedeuten. Seit dem SNES ist das Franchise aktiv und bringt mit jeder neuen Konsolengeneration frischen Rennspielspaß in die Wohnzimmer. Was aber ist wirklich anders im neuen Kart-Abenteuer? Wir haben die entscheidenden sieben Punkte herausgearbeitet.

1. Bis zu 24 Fahrer

Während „Mario Kart 8“ maximal zwölf gleichzeitige Spieler unterstützt, können jetzt bis zu 24 die Reifen quietschen lassen. Dieser Umstand wirkt sich auch auf die Strecken aus, die ein ganzes Stück breiter ausgelegt sein sollen

2. Knockout-Tour

Hierbei haben wir es mit einer Art Battle Royale zu tun: Die Fahrer werden nach und nach an bestimmten Abschnitten des Racing-Tracks eliminiert, bis nur noch einer überlebt und somit siegt.

3. Open-World-Spielwelt

Erstmals bietet „Mario Kart World“ eine offene Welt, in der Spieler nahtlos zwischen verschiedenen Rennstrecken navigieren können. Diese Struktur ersetzt das traditionelle Menüsystem und ermöglicht es, die Welt frei zu erkunden, einschließlich Offroad-Passagen, Wasserwegen und versteckten Abkürzungen. In der Praxis bedeutet das, dass man von Piste zu Piste fahren kann, wobei man unterwegs einiges entdecken kann.

4. Große variationsreiche Charakterauswahl

Um es direkt auszusprechen: Die Kuh aus der Kuhmuh-Farm in „Mario Kart 64“ hat ja bereits für viel Aufsehen gesorgt. Bei der jetzigen Testversion für Pressevertreter ist diese nicht als spielbarer Charakter anwählbar. Das kann sich natürlich noch ändern. Jedoch ist es auch gut möglich, dass man sich lediglich zeitweise via Item in das Huftier verwandeln kann. Was man schon sagen kann, ist, dass über 50 Charaktere mit jeweils mehreren unterschiedlichen Skins zur Verfügung stehen. Bei „Mario Kart 8 Deluxe“ waren es samt aller DLCs 48.

5. Neue Fahrmechaniken

Ab sofort kann man bei „Mario Kart“ grinden sowie Wall-Jumps praktizieren. Die Grinds an Stangen soll man nicht so ausbalancieren müssen, wie bei einem Tony-Hawk-Spiel: Sie sollen sich einfach und intuitiv steuern können, was gut zu „Mario Kart“ passt.

6. Transformationen im Wasser

Ähnlich wie bei „Sonic and All-Star Racing Transformed“ wechseln die Fahrzeuge bei Kontakt mit Wasser in eine Art Hovercraft-Mode. Die Fahrzeuge sind also sehr viel variabler als in vorherigen Mario Karts. Ob Unterwasser-Rennen damit passé sind, können wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen.

7. Veränderter Grand-Prix-Mode

Anstelle von vier separaten Rennen im Grand-Prix-Modus müssen Spieler nun zu den einzelnen Strecken fahren, was ein kohärenteres Erlebnis schafft. Es ist jedoch zu erwarten, dass es eine Option geben wird, diese zeitaufwändigen Übergänge zu überspringen und direkt zu den Strecken zu wechseln.

Guter erster Eindruck

Nintendo hätte schlichtweg ein weiteres „Mario Kart“ auf den Markt werfen können, Millionen verkaufen und wenig Veränderungen schaffen. Sie haben sich aber für Innovation entschieden, was in jedem Fall positiv ist. Wie sich die endgültige Version von „Marion Kart World“ schlagen wird, bleibt abzuwarten: Die Erwartungen sind jedenfalls hoch und alle Zeichen deuten darauf hin, dass Nintendo am 5. Juni ordentlich liefern wird.

Bild: Nintendo

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