Der kommende „Bioshock“-Film von Netflix wird sich offiziell am ersten Teil der Reihe orientieren: Produzent Roy Lee verriet in einem aktuellen Update, dass die Story klar auf der Reise in die versunkene Stadt Rapture basiert – inklusive Big Daddies, Little Sisters und jeder Menge Retro-Atmosphäre.

Ursprünglich wurde viel spekuliert, ob auch Elemente aus den Nachfolgern „Bioshock 2“ oder „Infinite“ in die Handlung einfließen könnten. Doch laut den Machern bleibt man beim Original von 2007. Ein smarter Move, schließlich gilt der erste Teil als Meilenstein der Videospielgeschichte.

Holpriges Projekt

Allerdings lief nicht alles glatt: Das Drehbuch wurde mehrfach überarbeitet, das Budget wohl etwas abgespeckt. Regisseur Francis Lawrence (u. a. „I Am Legend“) sitzt aber weiterhin am Ruder, unterstützt von Drehbuchautoren wie Michael Green und Justin Rhodes. Netflix scheint also ernst zu machen, auch wenn noch kein Starttermin bekannt ist.

Für uns bedeutet das: Wir bekommen eine filmische Reise zurück nach Rapture, dorthin, wo Andrew Ryan einst seine Vision einer „freien“ Gesellschaft verwirklichen wollte – und alles grandios scheiterte.

Bleibt nur die Frage: Wird der ikonische Twist mit „Would you kindly“ tatsächlich auf der Leinwand landen?

Bild: 2K

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