Es gibt Videospiele, da fällt es einem schwer das Genre zu bestimmen. „Centum“ ist ein Game dieser Gattung. Wir haben es mit einer Art Horrorstory zu tun, bei der dem Spieler diverse ganz schön tiefgründige Fragen gestellt werden: So viel geht aus der bereits veröffentlichten Demo bereits hervor.
„Centum“ baut auf einem gewissen Meta-Konzept auf, so arbeitet ihr im Spiel an einem alten Rechner mit Röhrenmonitor. Das Gerät führt ein merkwürdiges Eigenleben. Hat es gar ein eigenes Bewusstsein? Es sind verschiedene Ebenen, die zusammenkommen, um euch eine Geschichte zu vermitteln, die wirklich konfus und creepy zu sein scheint: Albtraumstoff vom Feinsten.
Komplexe Narration
Ein wenig erinnert das bisher veröffentlichte Material an das noch junge Spiel „Is this Game trying to Kill Me?“, welches ebenfalls Minigames mit psychedelischen Anleihen vermischt. Auch hier zockt ihr an einem alten Rechner um euer Leben. Grafisch werden jedoch andere Wege bei „Centum“ beschritten, die noch mehr nach Old School aussehen.
Das von Serenity Forge aus Colorado programmierte Spiel scheint ein erfrischender Eintrag zu sein, der der großen Vielzahl von narrativen Games mit mehr Komplexität in Sachen Gameplay begegnet und sich allein schon durch die bedrohliche Stimmung abhebt.
Die Vollversion ist ab dem 11. März für 14,99 € erhältlich. Erlebbar ist das Game neben dem PC (Steam), auf allen aktuellen Konsolen, wie auch auf der PS4 und der Xbox One. Eine deutsche Übersetzung existiert (noch) nicht.
Schaudert es euch beim Anschauen des Trailers auch schon kleines bisschen?
Bild: Serenity Forge
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