Wenn ihr euch beeilt, könnt ihr bis Donnerstag noch einen echten Klassiker im Epic Games Store abgreifen, denn der N64-Klassiker „Doom 64“ ist in der Wochen-Gratis-Aktion des Stores verfügbar.

Eigentlich sollte in der neuen Gratis-Aktion nur das „Boom Boxer“-Content-Pack für den Battle Royale-Brawler „Rumbleverse“ verschenkt werden. Epic hatte aber wohl noch ein Ass im Ärmel und verschenkt den N64-Titel aus 1997.

Die Pforten der Hölle öffnen sich auf 64 Bit-Konsole

„Doom 64“ erschien 1997 für den N64 und war zwar ein direkter Nachfolger von „Doom 2: Hell on Earth“, ist aber nie Teil der Hauptreihe geworden. Der eigentliche Nachfolger „Doom 3“ kam dann erst 2004 auf den Markt. Da „Doom 64“ erst 2020 eine Umsetzung auf dem PC, der Xbox One, PlayStation 4 und Nintendo Switch bekommen hat, gehört es auch eher zu den unbekannten Ablegern der Serie.

Allerdings steht es der eigentlichen Hauptreihe in nichts nach. Die Story beginnt direkt nach den Ereignissen von „Doom 2“, in dessen Verlauf man als Spieler die Erde vor der Dämonen-Invasion bewahrt hat. Wie es mit Menschen und insbesondere dem Militär in Spielen nun mal so ist, haben sie Dämonen-Basen auf Phobos und Deimos mit Atomwaffen dem Erdboden gleich gemacht, um eine erneute Invasion ausschließen zu können. Doch die Hölle schläft nicht und so hat ein neuer Dämon namens „Mother Demon“ unbemerkt die alte Dämonen-Basis auf dem Mars übernommen. Ein Trupp von Soldaten wird ausgesandt, um die Dämonen-Brut zu töten. Als einer dieser Soldaten übernimmt der Spieler den heiklen Auftrag und muss nach der Auslöschung des Trupps als einziger Überlebender die Dämonen aufhalten. In typischer „Doom“-Manier nimmt man die zahlreichen Dämonen mit schweren Waffen aufs Korn und befreit die Mars-Basis. Einen kleinen Einblick ins Spiel gibt euch der folgende Trailer:

Wenn ihr damals nicht in den Genuss gekommen seid, „Doom 64“ auf dem N64 zu spielen, dann ist das nun eure Gelegenheit!

Mögt ihr die „Doom“-Reihe? Welcher „Doom“-Titel ist euer Favorit?

Bild: Bethesda Softworks / id Software

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