Ab morgigen 10. Oktober wird Nintendo seinen SNES-Retro-Katalog für Switch und Switch 2 erweitern. Diese drei neuen Titel können von Mitgliedern vom normalen Nintendo Switch Online gespielt werden.
Es gibt bei diesem Paket ganz klar einen Titel der herausragt: „Mario & Wario“. Das Spiel ist nicht nur lediglich in Japan erschienen, es verwendet auch die viel zu selten genutzte SNES-Maus. Dank der Maus-Funktion der Switch-2-Joy-Cons lässt sich das Spiel problemlos erleben, alternativ könnt ihr – und das funktioniert jetzt sogar mit der ersten Switch – eine USB-Maus an die Konsole anschließen.
Man steuert hier nicht direkt Mario, sondern die Fee Wanda. Man bewegt den Mauszeiger, um Mario zu drehen oder Gefahren zu beseitigen, damit er sicher ans Ziel kommt.
Katzenjammer
„Bubsy in Claws: Encounters of the Furred Kind“ ist ein überraschender Beitrag, der nur wenig Anerkennung von der Fachpresse erfährt. Es gilt als eines der überflüssigen Jump’n Runs für die 16-Bit-Systeme. Leveldesign, Steuerung, Humor: Hier stimmt wirklich gar nichts. Aber, so scheint es jedenfalls, es gibt ein paar Fans, die die Reihe lieben. Nicht umsonst ist auch erst kürzlich eine Collection mit den ersten vier Titeln der Collection erschienen. Wie sich eine derart mies bewertete Reihe so lange am Leben halten kann? Wir wissen es auch nicht.
Legendärer Prügler
„Fatal Fury Special“: Dieses erst 1995 erschiene SNES-Spiel von SNK ist ein Port des gleichnamigen Arcade-Games. Wir haben es mit einer verbesserten Version von „Fatal Fury 2“ zu tun, mit insgesamt 15 wählbaren Charakteren. Das Spiel beeindruckt durch detaillierte Sprites und dynamische Hintergründe, die die Kämpfe besonders lebendig wirken lassen.
Retro-Bereich zunehmend attraktiver
In Sachen Spielebibliotheken gilt „mehr ist mehr“ und Nintendo sorgt besonders durch den Re-Release von „Mario & Luigi“ für eine gekonnte Abwechslung in der Auswahl. Auch Fighter, die besonders im Multiplayer Spaß machen, wie eben das neue „Fatal Fury Special“, sorgen für viel Spielspaß. Was allerdings Gurken à la Bubsy hier verloren haben: Wir hätten gerne Einblick in diesen Auswahlprozess gehabt.
Bild: Nintendo
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