Wenn Hightech zur letzten Verteidigung der Menschheit wird, rücken die Exo-Calibre Knights ins Zentrum des Geschehens. Die Elitepiloten der Exo-Tech Corporation steuern modernste Exo-Mechs, um die Bevölkerung zu schützen. Da außer Kontrolle geratene KI-Drohnen die Welt bedrohen, wird es Zeit, sich zu verteidigen. „Exo-Calibre“ lässt den Spieler als eine von drei Pilotinnen in vertikale Shoot-’em-up-Gefechte eintauchen.
Zunächst einmal scheint „Exo-Calibre“, das im Wesentlichen von nur zwei Personen realisiert wurde, ein klares Vorbild zu haben: „Pop ‘n Twinbee“. Die Parallelen zum Super-Nintendo-Titel sind dabei höchst auffällig.
Sehr eigen wird das Spiel jedoch in Sachen Sound. Sowohl Effekte als auch die Tracks machen ordentlich etwas her – und das in bester 16-Bit-Manier.
Kurzer Spaß? Na und!
Das Parallax-Scrolling in Retro-Ästhetik ist schick, und die Welten sind einigermaßen abwechslungsreich. Mehr Variation bei Gegnern und Projektilen wäre allerdings wünschenswert gewesen. Problematisch ist, dass der letzte Dialog, bevor man scheitert, erneut erscheint und nicht übersprungen werden kann.
Zum Glück leben wir nicht mehr in Zeiten, in denen ein Spiel schon aufgrund des gehobenen Preises extrem viel Inhalt liefern musste. „Exo-Calibre“ ist für 6,99 Euro für Steam und aktuelle Konsolen verfügbar. Den Storymodus kann man in etwa einer Stunde durchspielen. Hat man das geschafft, schaltet man einen Bossrush-Modus frei. Eine gewisse Langzeitmotivation ist also garantiert, auch weil man sich am Ende des Spiels in eine Highscore-Liste einträgt.
Story und Gameplay sind solide, und wir empfehlen das Spiel als netten Snack für Zwischendurch – gerade auch interessant für Einsteiger ins Shoot-’em-up-Genre.
Bild: EastAsiaSoft
The good
- Coole Optik
- Gute Tracks
The bad
- Wenig Abwechslung



















