Bei Eidos Montréal rumort es wieder kräftig: Wie mehrere übereinstimmende Berichte ehemaliger Mitarbeitender nahelegen, hat das Studio in den vergangenen Jahren tatsächlich an einem Reboot der Kultreihe „Legacy of Kain“ gearbeitet und das Projekt inzwischen wieder eingestampft. Für Fans der düsteren Vampir-Saga ist das eine echte Ohrfeige, denn nach den erfolgreichen Remasters von „Soul Reaver“ war die Hoffnung auf ein Comeback so groß wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Das angeblich geplante Spiel soll ein „Dark Fantasy ARPG“ gewesen sein, mit Fokus auf akrobatischem Nahkampf und Bewegungssystemen – Elemente, die perfekt zu Raziel und Kain gepasst hätten. Warum es letztlich gestrichen wurde, bleibt unklar. Offiziell äußert sich Eidos Montréal bislang nicht.

Kein Zusammenhang mit Entlassungen

Parallel dazu sollen einmal mehr Entlassungen das Team getroffen haben. Zusätzlich wurden laut Berichten weitere Projekte eingestampft, darunter ein Sci-Fi-Stealth-Titel (viele tippen auf „Deus Ex“) und ein Vampir-Action-RPG anderer Art. Die Einstellung des „Legacy of Kain“-Reboots soll allerdings nicht mit den Entlassungen zusammenhängen.

Für uns bleibt also erstmal nur der Blick zurück: Die Remasters laufen gut, die Marke ist im Gespräch, aber ein echtes Comeback rückt wieder in die Ferne. Vielleicht nimmt sich Crystal Dynamics irgendwann der Sache an. Bis dahin heißt es leider: Zurück in die Gruft mit Kain & Raziel.

Wie enttäuscht seid ihr über die Einstellung des Reboots?

Bild: Crystal Dynamics

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