Dass die Entwickler auf den alten Konsolen ein wenig tricksen mussten, ist ja bekannt – ein prominentes Beispiel ist der Super FX-Chip der NES-Cartridges. Aber wusstet ihr, dass auch bei der Entwicklung von „Legend of Zelda Ocarina of Time“ ordentlich getrickst wurde?

„Ocarina of Time“ setzte damals zur Veröffentlichung 1998 den Maßstab, an dem sich viele Spiele messen mussten. Die offene Landschaft von Hyrule, die tolle und lebendige Stadt und die spannenden Dungeons bzw. Tempel haben so viel Eindruck bei den Fans hinterlassen, dass „Ocarina of Time“ bei vielen als All Time-Favorit gilt.

Der Himmel ist nicht ganz koscher

Was uns auch in „Ocarina of Time“ sehr beeindruckt hat, ist der gut dargestellte Tag- und Nachtzyklus, der durch einen wechselnden Himmel erzeugt wurde. Für damalige Verhältnisse eine Meisterleistung – dachten wir zumindest! Denn der Himmel ist eigentlich ein genialer Trick bzw. eine optische Täuschung. Der Twitter-User Daniel Baamonde hat diesen Kniff der Entwickler mit einer freien Kamerasteuerung für alle sichtbar gemacht.

Die Entwickler haben eine sogenannte Skybox genutzt: Dieser kleine rotierende Würfel erweckt den Eindruck, dass die ganze Landschaft vom Himmel eingebettet ist. In dem Fall wird das aber nur durch den Blickwinkel der Kamera bewirkt, denn der Würfel ist eigentlich viel kleiner, wie das Video von Daniel Baamonde beeindruckend zeigt.

Hättet ihr mit so einem Kniff gerechnet? Kennt ihr noch weitere Tricks der Entwickler, die genauso beeindruckend sind?

Bild: Nintendo

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