„Ruffy and the Riverside“ ist ein neuer Plattfomer vom deutschen Studio Zockrates Laboratories UG. Grafisch erinnert das Spiel unter anderem an „Paper Mario“ und „Banjo-Kazooie“. Wir haben das Game angetestet und sind zum großen Teil positiv gestimmt.

Bei „Ruffy and the Riverside“ fühlt man sich, als sei man in ein kunterbuntes Kinderbuch gehüpft. Flache, wie von Hand gezeichnete Charaktere laufen durch eine heitere 3D-Welt. Durch die Swap-Mechanik verfügt man über eine sehr interessante Kernmechanik. Man tauscht hier Elemente wie Lava zu Wasser oder Stein zu Holz. Das bringt ordentlich Frische ins Plattformer-Gameplay.

Viel Gerede

Nicht allzu begeistert waren wir von der Masse an Dialogen im Game. Storytechnisch wäre es schön gewesen, wenn sich mehr über das Spielen an sich erklärt hätte. Um Missverständnisse zu vermeiden: Die Geschichte rund ums Spiel ist super interessant. Ob sie auf dem besten Wege vermittelt wird, ist eine andere Frage.

„Ruffy and the Riverside“ ist alles andere als ein Nullachtfünfzehn-Plattformer und viele der Rätsel sind ordentlich knackig. Die kindliche Optik täuscht hier ein wenig: Ein leichtes Spiel ist es keinesfalls.

Was uns wirklich begeistert hat, sind die knuffigen Charaktere, das allgemeine grafische Konzept und die Swap-Mechanik. Auch muss man dem Spiel zugutehalten, dass es höchst originell ist. Um vergleichbare Spiele zu finden, muss man schon sehr suchen.

Alles in allem kann man „Ruffy and the Riverside“ guten Gewissens empfehlen, auch weil der Preis mit knapp 20 Euro sehr moderat ausfällt.

Ihr könnt den Rätsel-Plattformer in 3D für PS5, Switch, Steam, Xbox Series X|S und die Xbox One erwerben.

Bild: Phiphen Games

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