Der Angst-Faktor in der „Mario Kart“-Reihe ist zugegebenermaßen eher gering: Es mag einzelne Rennstrecken mit Buu-Huus geben oder auch das eine oder andere persönliche Rennergebnis, bei dem sich die Nackenhaare aufstellen, aber wer sich gruseln will, spielt nicht unbedingt „Mario Kart“. Der heutige Schrecken liegt auch nicht im doch eher farbenfrohen Level-Design, sondern in der Kameraführung. Ein Rom-Hack des Modders MrL314 mit dem erschreckenden Namen „Resident Evil Kart“ lässt zurzeit jedenfalls die kühnsten Retro-Rennfahrer an ihren Fähigkeiten zweifeln. Und das aus gutem Grund.

Der Modder MrL314 ist unter anderem dafür bekannt, verschiedene Mods für das klassische SNES-„Mario Kart“ zu entwickeln. Er arbeitet an verschiedenen neuen Strecken und Items für den ersten Ableger der Nintendo-Kart-Serie. So hat er zum Beispiel den blauen Panzer, den es in „Mario Kart“ (SNES) nicht gegeben hat, ins Spiel gemodded.

Resident Evil Kart: Erschreckend ist nur die Kameraführung

Auch wenn sich „Resident Evil Kart“ zunächst nach Zombies und Schrecken anhört, bezieht sich der Titel wirklich bloß auf die Kameraführung. Wie in den beliebten Teilen des Survival-Horror-Klassikers, hat der Modder nämlich die fixe Kamera aus der Reihe in „Mario Kart“ eingefügt. Grundlage für „Resident Evil Kart“ ist die Version des Super Nintendo Entertainment Systems.

Das heißt: Als Spieler zocken wir den ältesten Teil der „Mario Kart“-Reihe nicht mit der Kamera im Rücken, sondern mit einer Kamera aus stets verschiedenen Winkeln und Perspektiven. Das führt dazu, dass der Fahrspaß vollkommen unstet und das Lenken zur Herausforderung wird. Auch das Einschätzen von Winkeln, von Abständen zu Gegenständen oder Entfernungen wird plötzlich vollkommen problematisch. Echt gruselig!

Hättest du Lust, diese neue Herausforderung einmal auszuprobieren? Oder bleibst du doch lieber dem klassischen „Mario Kart“ auf dem Super Nintendo verbunden? Antworte gerne in den Kommentaren!

Bild: MrL314 (Screenshot YouTube)

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