Wer bei „The Legend of Zelda: Ocarina of Time“ direkt an N64-Blockgrafik, Klötzchen-Link und matschige Texturen denkt, sollte jetzt gut aufpassen: Ein Fanprojekt katapultiert den Klassiker gerade mit voller Wucht ins Jahr 2025.

Der Entwickler CryZENx werkelt seit Jahren an einem Remake in der Unreal Engine (wir berichteten) und hat jetzt eine neue spielbare Demo veröffentlicht. Grundlage ist die brandneue Unreal Engine 5.7, die ordentlich Grafik-Bombast auffährt: Spiegelnde Wasseroberflächen mit dynamischer Kaustik, ein verbessertes Eingabesystem, realistische Haar-Shader für Link und detailverliebte Umgebungen lassen Hyrule so frisch wirken wie nie zuvor.

Probiert es selbst aus

Ihr könnt in der Demo unter anderem die Zora-Quelle oder den legendären Hylia-See besuchen – Orte, die wir alle kennen, die aber nun so aussehen, als wären sie direkt aus einem modernen AAA-Adventure entsprungen. Für uns fühlt sich das Ganze an wie ein vertrauter Ausflug in die Kindheit, nur eben mit Next-Gen-Optik.

Das Spannende: Obwohl Nintendo bekannt dafür ist, Fanprojekte mit harter Hand zu stoppen, ist dieses Remake bislang noch online und frei zugänglich. Die kostenlose Version läuft mit 30 FPS, Unterstützer von CryZENx bekommen sogar eine 60-FPS-Fassung.

Ob Nintendo irgendwann den Stecker zieht? Wer weiß. Bis dahin gilt: Schnell ausprobieren, nostalgisch abtauchen und einmal mehr staunen, was die Fan-Community so alles auf die Beine stellt.

Wie gefällt euch „Ocarina of Time“ in Unreal Engine 5.7?

Bild: Nintendo

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