Es gibt augenscheinlich einen neuen Boom, was Videospieleverfilmungen betrifft: „Sonic“, „Super Mario“ und „Minecraft“ wären als jüngere Produktionen zu nennen. Des Weiteren ist ein neuer Street-Fighter-Film angekündigt. Wohlgemerkt wurde das Game bereits in den 90ern während des großen Hypes rund um die Fighter verfilmt. Jetzt soll tatsächlich Segas „OutRun“ in die Kinos kommen. Ein Spiel, das kaum Story liefert. Wie geht das?
Vielleicht ist ja gerade dieser doch sehr weite Rahmen, in dem das Szenario stattfinden könnte, auch eine große Chance für kreative Erzählstränge rund um das sehr spezielle arcadige Racing-Game.
Meister der Explosionen auf dem Regie-Stuhl
Regie führen soll der als „Meister der Explosionen“ geltende Michael Bay, der unter anderem Bekanntheit durch „Armageddon“ und die Transformers-Reihe erlangt hat.
Als Produzentin tritt unter anderem Sydney Sweeney in Erscheinung, die als Schauspielerin in Filmen wie dem sehr zu empfehlenden aktuellen Kinostreifen „Eden“ neben Künstlern wie Daniel Brühl mitwirkt. Ob Sweeney auch vor der Kamera in „OutRun“ in Erscheinung treten wird oder gar die prominente Dame neben dem Fahrer spielen wird, ist noch unklar.
Wir jedenfalls finden das Projekt ziemlich interessant und freuen uns auf einen innovativen Umgang mit Segas Videospielmaterial.
Ein Zeitpunkt der Veröffentlichung ist in diesem frühen Stadium der Produktion noch nicht bekannt. Man darf hoffen, dass nach den drei Sonic-Titeln erneut der unverwechselbare Sega-Charme auf den großen Leinwänden Einzug hält.
Bild: Sega
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