Die meisten von uns wissen: Es gibt Videospiele, die sind museumsreif. Für mich gehört zum Beispiel „The Legend of Zelda: Ocarina of Time“ dazu. Vom Soundtrack, der Grafik, Nebenquests und mehr: Das Spiel hat einfach alles. Aber es existieren definitiv weitere Titel, die solche Auszeichnungen verdienen.

Das sehen offensichtlich nicht nur wir so. In Yokohama in Japan ist jetzt der Spatenstich für ein erstes Videospiele-Museum geschehen. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant – und wir sind überaus gespannt, welche Titel es dort in die Ausstellung schaffen.

minato mirai 21 central district karte
Karte des Minato Mirai 21 Central District 52 Block Development Project

Videospiele-Museum in Japan: Die Details

Das Videospiele-Museum in Japan ist ein Projekt von Koyo, einer Tochtergesellschaft der Koei Tecmo Holdings. Entwickelt wird es von Daiwa House Industry. Aber genug von solchen Corporate-Oberflächlichkeiten. Entscheidender ist für uns Retro- und Gaming-Fans schließlich, was uns das Videospiele-Museum bieten soll.

Laut ersten Aussagen wird sich das Museum über drei Stockwerke erstrecken und einen „Kunstgarten“ über 3.000 Quadratmeter enthalten. Zu den Exponaten sollen Kunstwerke, Charakterdesigns und Soundtracks zählen. Und natürlich auch Videospiele.

Auch die Interaktion soll nicht zu kurz kommen. Interaktive Ausstellungsstücke wird es wohl ebenfalls geben. Wir erwarten: Zock- und Spielspaß … im Museum!

Jetzt interessiert mich deine Meinung: Bist du Fan von der Idee, dass Videospiele ins Museum gehören? Oder betrachtest du doch lieber zu Hause deine Sammlung? Antworte gerne in den Kommentaren!

Bilder: Daiwa House

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