„Wordle“ ist nun auch auf dem Gameboy spielbar. Der Twitter-User @ghidraninja hat das populäre Spiel auf eine Flashcart auf den Game Boy portiert und arbeitet derzeit aufgrund der hohen Fehlerrate an der Ausbesserung.

Wie beliebt „Wordle“ ist, zeigt der Schritt der New York Times, die das Wortspiel für eine siebenstellige Summe aufgekauft hat.

Einfaches Spielprinzip mit Suchtfaktor

In dem Web-basierten Wortspiel, das Josh Wardle erfunden hat, muss man ein Wort mit fünf Buchstaben herausfinden. Man hat sechs Versuche, das richtige Wort zu erraten. Farbige Kästchen um die Buchstaben zeigen dann an, welcher Buchstabe im Wort enthalten ist und ob er an der richtigen Stelle positioniert ist.

  • Grün: Der Buchstabe ist an der richtigen Stelle und kommt im gesuchten Wort vor
  • Gelb: Der Buchstabe ist im gesuchten Wort enthalten, aber nicht an der passenden Stelle.
  • Grau: Der Buchstabe kommt nicht im Wort vor.

Grundsätzlich ist das Spiel sehr simpel und erinnert ein wenig an „Hangman“. Wie das Ganze dann auf dem Game Boy und auf dem Analoque Pocket aussieht, zeigt Twitter-User @ghidraninja in seinem Twitterpost:

@ghidraninja scheint aber noch nicht ganz mit seinem Projekt zufrieden zu sein: „Da die ROM-Größe sehr begrenzt ist, konnte ich keine große Wortliste mit „echten“ Wörtern unterbringen. Stattdessen verwende ich einen Bloom-Filter, um zu überprüfen (mit zugegebenermaßen einer derzeit sehr hohen Fehlerrate), ob ein eingegebenes Wort zu den 8.000 häufigsten englischen Wörtern gehört.“

Trotz der aktuell häufig auftretenden Fehler sieht das Spiel auf den ersten Blick recht gut aus. Wenn ihr das „Wordle“ selbst auf einem Game Boy spielen wollt, braucht ihr eine Flashcart und könnt euch die Version dann hier herunterladen.

Habt ihr „Wordle“ bereits ausprobiert? Was haltet ihr von dem Game Boy-Port?

Bild: Screenshot @ghidraninja via Twitter

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